Gisela Stelly, Spiel mit mir
2004
In Berlin lernen Stella und Ben, ein junges erfolgreiches Paar, drei Schwestern kennen. Die beiden sind fasziniert und zugleich verwirrt von Christina, Trixa und Klara. Immer mehr dringen die drei in das Leben von Stella und Ben ein. Doch irgendetwas stimmt nicht mit den Schwestern. Die Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein: Christina ist die Pflichtbewusste, Trixa die wilde Punkerin und Klara die Verführerin.
Nach und nach machen sie sich in Bens und Stellas Leben breit, kaufen in denselben Läden ein, arbeiten im selben Gebäude wie Ben, tauchen in ihrem Freundeskreis auf. Vor allem die attraktive Klara beschwört Konflikte herauf. Als Stella sie in dem gleichen roten Kleid sieht, das Ben ihr geschenkt hat, kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Stella und Ben, und das Geheimnis der drei jungen Frauen fliegt auf.
[Das Spannungsfeld von Künstlichkeit und Natürlichkeit ist nach Meinung eines Rezensenten der Süddeutschen Zeitung das große Thema dieses Romans. Die Natürlichkeit habe ich in diesem Buch jedoch nicht vorgefunden.
Da ich niemandem das Lesevergnügen nehmen möchte, werde ich auch nicht zu viel über den Inhalt verraten, obwohl das Geheimnis der Schwestern nicht so überraschend gelüftet wird, wie sich die Autorin das vielleicht vorgestellt hat.
"Spiel mit mir" erzählt eine interessante Geschichte, die mit dem Thema Virtualität/Künstlichkeit spielt - die Charaktere sind jedoch furchtbar langweilig und unsympathisch und man fragt sich die ganze Zeit, warum Ben die etwas merkwürdige Stella überhaupt heiraten will und was denn nun so faszinierend an den Kleist-Schwestern sein soll. Auch die Dialoge (viel zu viele) wirken - vielleicht passend zum Thema - aufgesetzt und gestelzt.
Schade, um die gute Idee.]
In Berlin lernen Stella und Ben, ein junges erfolgreiches Paar, drei Schwestern kennen. Die beiden sind fasziniert und zugleich verwirrt von Christina, Trixa und Klara. Immer mehr dringen die drei in das Leben von Stella und Ben ein. Doch irgendetwas stimmt nicht mit den Schwestern. Die Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein: Christina ist die Pflichtbewusste, Trixa die wilde Punkerin und Klara die Verführerin.
Nach und nach machen sie sich in Bens und Stellas Leben breit, kaufen in denselben Läden ein, arbeiten im selben Gebäude wie Ben, tauchen in ihrem Freundeskreis auf. Vor allem die attraktive Klara beschwört Konflikte herauf. Als Stella sie in dem gleichen roten Kleid sieht, das Ben ihr geschenkt hat, kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Stella und Ben, und das Geheimnis der drei jungen Frauen fliegt auf.
[Das Spannungsfeld von Künstlichkeit und Natürlichkeit ist nach Meinung eines Rezensenten der Süddeutschen Zeitung das große Thema dieses Romans. Die Natürlichkeit habe ich in diesem Buch jedoch nicht vorgefunden.
Da ich niemandem das Lesevergnügen nehmen möchte, werde ich auch nicht zu viel über den Inhalt verraten, obwohl das Geheimnis der Schwestern nicht so überraschend gelüftet wird, wie sich die Autorin das vielleicht vorgestellt hat.
"Spiel mit mir" erzählt eine interessante Geschichte, die mit dem Thema Virtualität/Künstlichkeit spielt - die Charaktere sind jedoch furchtbar langweilig und unsympathisch und man fragt sich die ganze Zeit, warum Ben die etwas merkwürdige Stella überhaupt heiraten will und was denn nun so faszinierend an den Kleist-Schwestern sein soll. Auch die Dialoge (viel zu viele) wirken - vielleicht passend zum Thema - aufgesetzt und gestelzt.
Schade, um die gute Idee.]
Frau_Lichterloh - 14. Okt, 09:58
in: Die Bibliothek
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